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Abschlusstreffen des kommunalen Klimaschutznetzwerkes "Die KLIMA 10"
Abschlusstreffen des kommunalen Klimaschutznetzwerkes "Die KLIMA 10" - Gemeinden setzen Meilensteine für eine nachhaltige Zukunft
Am 20. Februar 2024 fand das Abschlusstreffen des kommunalen Klimaschutznetzwerkes „Die KLIMA10“ mit Gemeinden aus den Landkreisen Aschaffenburg, Miltenberg und dem Main-Kinzig-Kreis statt. Nach drei Jahren intensiver Zusammenarbeit und engagierten Einsatzes wurden wichtige Grundlagen auf dem Weg zu einer klimaneutralen Zukunft gelegt.
Konsequenter Ausbau und Nutzung erneuerbarer Energien, Ausbau von Photovoltaik auf allen kommunalen Dächern, wo dies möglich ist, und die Einführung sowie Implementierung eines Energiemanagements für kommunale Liegenschaften, sind die größten Errungenschaften der dreijährigen Zusammenarbeit zwischen den zehn teilnehmenden Gemeinden, der BfT Energieberatungs GmbH aus Hösbach und der Energieagentur Bayerischer Untermain. Beim Abschlusstreffen des durch die Kommunalrichtlinie des Bundes geförderten Netzwerks bestand die Gelegenheit, die Errungenschaften zu würdigen und gleichzeitig einen Ausblick auf Kommende Herausforderungen zu geben.
Die beteiligten Bürgermeister und Netzwerkbeauftragten sind sich einig darin, mit der Zusammenarbeit und der Unterstützung durch BfT und die Energieagentur, Aspekte der Energieeffizienz- und des Klimaschutzes erfolgreich im Verwaltungshandeln integriert zu haben. Beispielhaft sind hier die Bereiche Planen und Bauen, Beschaffung und Mobilität zu nennen.
Die Einführung und Implementierung eines Energie- und Klimaschutzmanagements für kommunale Liegenschaften war ein zentraler Baustein der Netzwerkarbeit. Darüber hinaus wurden Konzepte zur Nahwärmenutzung, zum Ausbau von Photovoltaik und zur Umrüstung der Straßenbeleuchtung erfolgreich umgesetzt. Im Rahmen der Sammelaktion für ausrangierte Mobiltelefone wurden ca. 950 Altgeräte eingesammelt.
Den Wettbewerb, welche Gemeinde in der Laufzeit die meisten Bäume pflanzt, konnte der Markt Hösbach mit 362 gepflanzten Bäumen, von insgesamt 940, für sich entscheiden.
Die Abschlussveranstaltung markiert nicht das Ende der Zusammenarbeit. Ab Jahresmitte soll ein neues Netzwerkprojekt mit dann 14 Gemeinden die Arbeit aufnehmen. Inhaltlich liegt der Fokus dann auf der Energieeffizienz.