In der Übersicht
Projekt "Zentren Stärken"
Am 20./21. Januar 2025 fand das Praxisprojekt Zentren stärken in Hösbach statt. Wolfgang Koch von Meyer & Koch führte durch den Workshop „Zielfoto 2.0 – gemeinsam zum Ziel: Akteure vor Ort stärken“.
Teil 1: Stärken definieren
Die gut 20 lokalen und externen Akteure aus Kommune, Politik, Gewerbe, Unternehmen, Jugend- und Seniorenarbeit, Vereinen, Einzelhandel sowie weitere Interessierte sammelten am frühen Abend zahlreiche Stärken von Hösbach und erarbeiteten in lebhaften Diskussionen ein erstes Zielfoto zur Belebung des Ortsmittelpunktes.
Teil 2: Ortsrundgang „Geschichte mit Geschichten“
Insbesondere der Ortsrundgang am folgenden Vormittag unter der Leitung unseres Ehrenbürgers und Bürgermeisters a.D. Robert Hain, war für die Wahrnehmung des Ortszentrums und der Verteilung der hochwertigen Infrastruktur aufschlussreich. Das Schul- und Sportzentrum als herausragende Infrastruktur mit überörtlicher Bedeutung wie auch der gut gestaltete Marktplatz mit viel Potenzial als lebendiges Zentrum von Hösbach für Jung und Alt. Unter dem Motto: Geschichte mit Geschichten entführte Robert Hain in frühere Jahre und unterhielt mit interessanten Beiträgen.
Teil 3: „Zielfoto“ definieren
Der dritte Teil des Workshops konnte am Zweiten Tag erfolgreich mit einer Positionierung mit „Zielfoto“ und einem daraus resultierendem Maßnahmenpaket beendet werden.
Fazit: Der Markt Hösbach zeigt sich als besonders familienfreundlich und mit guter Infrastruktur entlang der Bildungskette, einem lebendig zu nutzenden Marktplatz sowie einem attraktiven umfangreichen Freizeitangebot über den Markt hinaus.
Das Projekt „Zentren stärken“ wird vom Ministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie im Rahmen der Regionalmanagementförderung gefördert. Der Förderzeitraum endet am 31. März 2025.
Wir danken der Firma Zentec bzw. der Initiative Bayerischer Untermain, dass Hösbach an diesem interessanten Praxisprojekt teilnehmen konnte sowie für die Organisation des Workshops.
Unser besonderer Dank gilt den Akteuren vor Ort, die die verschiedenen Gruppen stellvertretend repräsentierten. Danke für Ihre wertvollen Ideen, innovativen Beiträgen und rege Mitarbeit.
Jetzt gilt es, das geschnürte Maßnahmenpaket Stück für Stück anzupacken, umzusetzen und gegebenenfalls auch zu erweitern.