Hier finden Sie Informationen zum Kulturweg (PDF-Datei).

Im südwestlichen Teil Hösbachs, an der Grenze nach Goldbach, liegt die Waldschenke. Unterhalb dieses Gasthauses, das wegen seiner Lage auch als Ausflugsziel geschätzt ist, beginnt der Weg zum Wandererbrunnen. Die Strecke ist leicht ansteigend und führt durch ein sehr ursprüngliches, idyllisches Tal mit einem Bachlauf. Nach etwa 15 Minuten erreicht man den Wandererbrunnen. "Wanderer, schütze Deine Heimat", lautet die Inschrift einer Tafel auf dem Felsen an dem Brunnen. Zwei Bänke laden zu einer Rast ein. Je nach Befinden kehrt man von hier wieder um oder - hinter dem Brunnen führt der Weg etwas bergauf - geht weiter in Richtung der
"Drei Kreuze"

Viele kennen diese Route auch unter dem Begriff "Sieben Wege". Es ist der vielleicht bekannteste Wanderweg, den es im Umkreis Hösbachs und Goldbachs gibt. Man kann vom Wandererbrunnen über die "Drei Kreuze" nach Schmerlenbach gelangen. Eine Strecke, die auch mit dem Mountain-Bike Spaß macht und sich für anspruchsvolle Crossläufe eignet. Der Weg ist hervorragend ausgeschildert (den Wander-Kennzeichen folgen)

In Hösbach-Sand, direkt hinter dem Gasthaus "Sauhohle", befindet sich der Froschmaul-Brunnen. Wie der Name schon sagt, handelt es sich um einen Brunnen, bei dem das Wasser aus einem Froschmaul sprudelt. Hier beginnt der Waldlehrpfad. Auf einer Länge von etwa 3 Kilometern führt der Weg durch den Gemeindewald. Das Gebiet der Gemeinde ist übrigens 30,6 km² groß. 1/4 davon trägt Wald. Von diesen 810 ha (8,1 km²) Wald gehören 416 ha der Gemeinde. Zu 75% sind es Nadel- und zu 25% Laubbäume. Man kann den Waldlehrpfad in etwa 30 Minuten begehen. Genau das Richtige für einen Spaziergang mit Kindern, für die längere Strecken zu anstrengend sind.

Genau so gut kann man allerdings auf der Höhe in Richtung Osten abzweigen, und wenn man entlang des Waldrandes weiterwandert, gelangt man nach Hösbach-Bahnhof. Dort wo der Wald endet und Hösbach-Bahnhof beginnt, direkt hinter dem Friedhof, befindet sich ein Kinderspielplatz. Die gesamte Strecke eignet sich auch sehr gut zum Walken und Joggen, zumal die Wege sehr gut befestigt, teilweise sogar asphaltiert sind. Somit hat man auch im Winter noch Freude an dieser Route.

Am Ortsende von Hösbach-Bahnhof, weiter in Richtung Bessenbach/Keilberg zweigt die Straße nach Sailauf ab. Gleich nach Überquerung der Eisenbahnbrücke geht ein Abzweig nach rechts in Richtung Steiger. Da nur wenige hundert Meter auf der Hauptstraße nach Bessenbach zurückgelegt werden müssen, eignet sich diese Route ausgezeichnet für Fahrradtouren. Um die Straße nach Steiger (hier ist der Name Programm) mit dem Bike zu bewältigen, sollte man allerdings schon etwas strammere Waden besitzen. Im Ort gibt es zwei Ausflugslokale. Eine sehr schöne Aussicht hat man von der Terrasse des "Berghofs", dem letzten Anwesen in Steiger.

Wer anstelle der Abzweigung nach Steiger geradeaus fährt, kommt dann zu den Weyberhöfen. Rechter Hand sind die Gebäude des "Hotels Weyberhöfe".

Als Bezeichnung einer Route, die dem Wanderer "das Knie bricht", ist dieser Name eher unzutreffend. Ein schmaler Feldweg, der zwischen Hösbach und Wenighösbach (direkt neben der Hofeinfahrt des Naturstein-Unternehmens Reinhard und Martin) rechts abzweigt, führt an einer ehemaligen Ziegelei vorbei. Man kann die Länge dieses gut befestigten Rundwegs ganz individuell variieren. Wer bis auf die Anhöhe läuft und den schönen Ausblick über das Tal genießen möchte, sollte schon etwa 1 Stunde Zeit einplanen.

Dieser Ortsteil Hösbachs hat mehr zu bieten als seinen Weinberg und Golfplatz. Hier ein Vorschlag für eine schöne Route: am Ortsende Hösbachs, an der Kreuzung nach Schöllkrippen, kann man parken, um dann einen Rundweg von etwa 45 Minuten durch Streuobstwiesen und an Feldern vorbei zu gehen. Besonders an Wintertagen ist das eine empfehlenswerte Strecke, weil nur wenige Bäume das Sonnenlicht versperren. Parallel zur Straße (die nur wenig befahren ist) führt ein aspahltierter Geh- und Radweg auf der Höhe vom Golfplatz bis in den Ort Rottenberg. Dieser relativ ebene Weg macht auch im Winter mit dem Schlitten Spaß. Im Ort laden die Gasthäuser "Zum Grünen Tal" und "Zum Löwen" zur Rast ein.

In Rottenberg, oberhalb des Schwimmbads, gibt es gleich mehrere sehr reizvolle Routen durch den Wald. Auch zum Joggen und Walken eignen sich diese Waldwege (im Winter nicht immer geräumt) ausgezeichnet. Ein sehr schöner Rundweg (allerdings auch mit einigen Höhenmetern, die zu bezwingen sind) führt vorbei am Kalkwerk Hufgard.

Vorsicht, leicht kann man den "Eingang" übersehen. Mitten in Hösbach, in der Talstraße, genau zwischen Hausnummer 59 und 61, findet man einen Feldweg. Und der führt geradewegs nach Goldbach, bis zur Edelweißkapelle. Wer gut zu Fuß ist, kann von dort zum Beispiel die "kultige" Wintercrosslaufstrecke "anhängen". Das sind exakt weitere zehn Kilometer. Oder aber man schlägt den Weg nach Unterafferbach oder sogar nach Glattbach/Oberafferbach (über den Himbeergrund) ein. Übrigens eine Strecke, die auch im Winter Laune macht, weil sie sich hervorragend für Schlitten eignet. Und der Glühwein schmeckt sowieso in der "Post" in Unterafferbach. Auch Mountain-Bike-Fahrer kommen hier voll auf ihre Kosten!

Am Ortsende von Hösbach in Richtung Wenighösbach, führt der nagelneue Geh- und Radweg nach Wenighösbach. Er verläuft parallel der Straße. Der frisch ausgebaute Weg ist auch bei Schmuddelwetter problemlos zu begehen. Somit ist er auch besonders geeignet für Touren mit Kinderwagen oder Inline-Skates.

Informationen zum Bloopifferweg in Feldkahl finden Sie hier (PDF-Datei).